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Im Zwiespalt

*******nep Frau
15.215 Beiträge
Themenersteller 
Im Zwiespalt
Ich werde im Dezember 38 und SOLLTE meine dritte Hormonspirale bekommen.

Nicht nur das ich wieder Angst vor dem heraus nehmen und erneuten einsetzen habe, so kommt auch nun die frage der Wechseljahre in mir hoch.

Ich bin so oder so ein Mensch der bezüglich Emotionen und Gefühlen sehr schnell dabei ist. Sei es von größer Freude zum schnellen Wechsel der tiefen Enttäuschung. Nur als Beispiel.

Gelesen habe ich, die Wechseljahre sollen zwischen 40 und 45 Jahre beginnen. Wenn ich aber unter der Hormonspirale meine Hormone bekomme, wie wirkt sich das denn darauf aus wenn dann noch die wechwlseljahre dazu kommen?

Sollte noch erwähnt werden das ich antidepressiva seit einem Jahr nehme, was ja auch nochmal den Hormonhaushalt manipuliert?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und Gedanken und kann mir da weiter helfen?

Lg BikerSub
****na Frau
3.609 Beiträge
Meinst du nicht, dass deine FA dir da eher weiterhelfen kann?

Selbst wenn hier jemand Erfahrungen mit so einer Situation hat, heißt das noch lange nicht, dass es bei dir genauso sein wird. Und wenn du Pech hast, kommt hier eine (für dich) Horrorstory und du machst dir dann noch mehr Sorgen oder gerätst gar in Panik obwohl es bei dir evtl ganz anders und problemlos laufen wird.
*********u769 Frau
1.320 Beiträge
Ich habe in meinem Freundeskreis niemand der so früh in die Wechseljahre gekommen ist. Ich bin 48 und noch keine Anzeichen in Sicht ...
Ansonsten ist da wirklich dein Frauenarzt der bessere Informationsgeber.
Was die hormonelle Umstellung letztendlich mit dir macht, kann aber auch er nicht voraussehen...
******_65 Frau
18.262 Beiträge
Ich bin 51 hab nur sehr wenige Anzeichen von Wechseljahrdingsbums...

Bekommst du zum Einsetzen der Spirale keine Narkose?
Ich hab mir die damals nur einmal ohne wechseln lassen.
Ich fand das auch nicht angehnem und wollte das gezuppel nicht mehr live

*g*
Ich kann ...
... mich den Vorrednerinnen nur anschließen.
Als sehr gutes Beispiel, was für Dinge durch "sinnloses" posten von Dingen (zumal oft eher "Absonderheiten" als die "schweigenden Normalzustände" gepostet werden) passieren können, möchte ich auf Teile Deines Eingangsposts hinweisen.

Du schreibst:
Gelesen habe ich, die Wechseljahre sollen zwischen 40 und 45 Jahre beginnen.
Anmerkung: In der Regel kann das Klimakterium in der Zeitspanne zwischen Anfang 40 ("früheste Normalfälle") und Mitte 50 ("späteste Normalfälle") beginnen.
Bei einer Ovarektomie würde das Klimakterium umgehend einsetzen.

Nachfolgend schreibst Du dann:
Wenn ich aber unter der Hormonspirale meine Hormone bekomme, ...
Anmerkung: Wer sagt denn, dass bei Dir überhaupt eine HRT notwendig wird? Es gibt nicht diesen implizit dargelegten Automatismus: Klimakterium bedeutet HRT ist notwendig.
Mal abgesehen davon, dass sich hormonelle Umstellungen, oder gar eine hormonelle Unausgewogenheit, durch eine angepasste Ernährung oder andere Maßnahmen sehr gut abfedern lassen - wenn sie denn (überhaupt) im relevanten Umfange auftreten!


*offtopic* Es hilft nicht/keinem Menschen sich Gedanken zu machen rein um des Gedankenmachens willen.


BerLonZur
********_bln Frau
11.311 Beiträge
frage der Wechseljahre in mir hoch

Gehe ersteinmal zu Deiner Frauenärztin und lasse es überprüfen, wenn Du diese Sorge hast. Was bringt es Dir zu grübeln und weißt überhaupt nicht ob es so ist? Hast Du denn offensichtliche Anzeichen?

Ich hatte das mal..............also mit den Anzeichen und es stellte sich heraus, dass es ein Medikament war, welches genau diese Symptome verursacht hatte. Heißt auch, Antidepressiva können diese Symptome auslösen.

Von daher..........manchmal ist nicht alles so wie es einem erscheint *zwinker*

Habt alle ein tolles Wochenende

LG timeless *blume*
******i63 Frau
10.061 Beiträge
Die Hormonspirale ist so eine Sache für sich.
Manche vertragen sie gut....andere habe massive Probleme

Ich habe sie super vertragen.
Hab sie mir erst Mitte 40 setzen lassen.
Nach der Ablaufzeit wurde sie gezogen und mein Frauenarzt hat gemeint ich solle , in meinem Alter, mal etwas warten und schauen ob sich noch eine Regelblutung einstellt (die blieb aus in der Zeit als ich die Spirale hatte).
Hat sie bis jetzt nicht und ich hab die Spirale schon vor ein paar Jahren entfernt bekommen.
Großartige Wechseljahrbeschwerden hatte ich bis jetzt noch keine.
Hatte mal so eine Phase mit Hitzewallungen, ob es das nun war.....keine Ahnung.


Wenn du die Spirale gut verträgst warum also nicht.
Rede nochmal mit deinem Gynäkologen was der dazu meint.
****nie Frau
550 Beiträge
Körperchemie ist ein filigranes und hochkomplexes Wirkgefüge, da gebe ich dir Recht.
Und trotzdem ist sie enorm belastbar.
Das klügste, was du tun kannst, da stimme ich meinen Vorrednerinnen zu, ist beim FA mal einen Hormonspiegel-Test zu machen.
Bei mir war es das Kortison, dass aus einer zurückhaltenden, eher stillen Frau, eine extravertierte, vorlaute, fröhliche Person machte. Und das brachte mich auch verfrüht in die Wechseljahre (also das Korison, nicht die große Klappe). Verfrüht hieß also Ende vierzig.
Und auch jetzt kriege ich zusätzlich Hormone, um eben die Wechseljahrsschwankungen auszugleichen. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Immer so wenig wie möglich und so rühre ich also selber in meiner körpereigenen Hexenküche. Klappt hervorragend.
Was, wie ich finde, ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten ist, die man hat, wenn es nicht so pralle läuft.
Was bei dir funktioniert musst du dann selber herausfinden. Nur Mut.
Erst alle Infos sammeln
dann testen, was du dir zutraust.
Man kann alles auch wieder absetzen und was anderes versuchen...
glaube ich *nachdenk*
Ärzte
... sind auch nur Ärzte *g*

Ich find das völlig o.k., dass Du hier nachfragst und nicht nur bei Deiner Ärztin, denn Ärzte haben ja gerade bei beratungsintensiven Themen oft keine Zeit und sind produktgeschult.

Ich hab in einer wissenschaftlichen Untersuchung mal gelesen, dass es von Natur exakt eine Nebenwirkung der Wechseljahre gibt, die alle Frauen betrifft. Das sind Hitzewallungen.
Alles andere ist möglich, eher individuell, zum Teil eingeredet, suggeriert und durch Ängste geschürt und nicht zuletzt auch viel Erfindung der Pharma-Industrie, die dabei sehr gut verdient, wenn sie Lösungen für Probleme schafft, die es bis dahin gar nicht gab.

Du siehst, ich komme da sehr aus der Alternativ-Ecke. Und auch in der gilt das, was schon geschrieben wurde: alles fängt erst mal im Kopf an. In Deinem Alter solltest du Dir die nächsten Jahre ganz entspannt gar keine Gedanken um Wechseljahre machen. Was nun noch nicht die Frage nach der Hormonspirale klärt, mit der Du Dich ggf. auch unabhängig von der Wechseljahr-Thematik offensichtlich nicht so 100% wohl fühlst...

Viel tief ein- und ausatmen und entspannt bleiben. Das Leben bringt in jedem Alter spannende Herausforderungen *g* und sehr viel Grund zur Freude und Erfüllung :-))
*****ess Frau
18.697 Beiträge
Ich hatte noch nie eine Spirale, kann also dazu keine Erfahrungen beitragen.

Ich habe bisher allerdings auch noch keinerlei Wechseljahrsbeschwerden gehabt und bin jetzt 49.
Die Regel kommt nach wie vor (mehr oder weniger regelmäßig). Ich werde drei Kreuze machen, wenn ich diesen Mist endlich los bin. Da heißt, ich wäre nicht traurig, wenn die Wechseljahre endlich mal einsetzen würden und die Regelblutung ausbleiben würde.
Hü...
... ich lerne immer dazu...
... gerade stockte mir direkt der Atem bei 'wenn ich den Mist mal los bin'.
Offen gestanden hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, wie es ist mal keine Tage mehr zu bekommen; womöglich fürchte ich das noch, weil das sicher auch eine einschneidene innere Veränderung ist, trotz aller zusätzlichen Freiheit ...

Womöglich gerade auch, weil ich das bisher so sehr wertschätze. Für mich steckt darin das ganze Leben und alles, was es ermöglicht. Jeden Monat denke ich mir, der Körper - ein einziges, warhes Wunderwerk, der Wahnsinn!! Vor lauter Faszination hat mich das auch noch nie gestört oder begrenzt. Im Gegenteil. Ich fühle mich dann als Frau in Vollendung. Eine von vielen, ohne die dieses Leben so gar nicht möglich wäre *g* Ich atme mal noch ein bissl. Und wenn es mal anders ist, werde ich es anders sehen. Vielleicht als: ich hab meinen Dienst an der Gesellschaft vollbracht, jetzt brauch ich nur noch genießen :-))
****ine Frau
4.669 Beiträge
*******nea:
Offen gestanden hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, wie es ist mal keine Tage mehr zu bekommen; womöglich fürchte ich das noch, weil das sicher auch eine einschneidene innere Veränderung ist, trotz aller zusätzlichen Freiheit ...

Freu Dich einfach, wenn Du mit Deiner Regel keine Probleme hast. Aber glaub mir, als Frau, die immer mit einer unregelmäßigen, sehr starken und teils von Schmerzen begleiteten Monatsblutung zu tun hatte (Abstände von 21 Tagen waren keine Seltenheit), war das einfach nur eine unendliche Befreiung für mich, als ich mit etwa 42 Jahren diesen Mist endlich loshatte. Anders kann ich's leider nicht bezeichnen.
**********luder Frau
16.291 Beiträge
Aber mit Anfang 40 ist doch eher eine Ausnahme oder sehe ich das falsch?
****ine Frau
4.669 Beiträge
**********luder:
Aber mit Anfang 40 ist doch eher eine Ausnahme oder sehe ich das falsch?

Mag sein. Meine Schwester ist grad mal ein Jahr jünger als ich und ärgert sich, dass bei ihr noch kein Ende abzusehen ist.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
*******nea:
... gerade stockte mir direkt der Atem bei 'wenn ich den Mist mal los bin'.

Da ich das ja geschrieben hatte, kann ich mich gern noch mal dazu äußern.
Momentan ist es gerade so, dass ich seit einigen Monaten wieder extrem starke Blutungen habe und auch nicht wirklich weiß, wann sie kommen. Oft zu früh und unerwartet und dann auch plötzlich sehr stark.
Auf Arbeit ist es mir nun schon einige Mal passiert, dass plötzlich ein ganzer Schwall kam und trotz stärkster Binde (und mitunter zusätzlichem Tampon) der Slip und die Hose durch waren. Zum Glück waren es jedesmal dunkelblaue oder schwarze Jeans und ich hatte längere Oberteile drüber. Aber wenn man nun gerade keine Wechselslips und/oder keine Wechselhose auf Arbeit dabei hat und sich den Rest des Tages eigentlich nicht mehr traut, sich irgendwo hinzusetzen oder vor jemandem die Treppe hochzulaufen und die ganze Zeit nur daran denkt "hoffentlich sieht das keiner", ist das nicht lustig, sondern peinlich und unangenehm.
An den Tagen der Tage würde ich am liebsten zu Hause bleiben.
Ich kann mir da nichts vornehmen, nicht ausgehen.
Oder ich müsste einen ganzen koffer voller Tampons, Binden und Inkontinenzeinlagen sowie Wechselsachen mitnehmen.

Vor ca. 20 Jahren war die Regel schon mal über längere Zeit so stark. Ich habe dann die Pille genommen; da wird es besser. Jetzt nehme ich die Pille schon wieder seit fast 10 Jahren nicht mehr. Aber die Pille nur nehmen, damit die Blutungen weniger stark sind? Ich denke, ich werde das wieder machen und sie dann durchgehend nehmen.
Noch lieber aber wäre es mir, ich wäre es komplett los.
In einem Monat habe ich wieder Termin bei der Gyn. Mal schauen, welche Alternativen es gibt.

Ich brauche meine Regelblutung nicht, um mich als Frau zu fühlen.
Dafür reichen mir mein Körper und meine beiden Kinder, die ich zur Welt gebracht habe.
****ine Frau
4.669 Beiträge
*****ess:
Ich brauche meine Regelblutung nicht, um mich als Frau zu fühlen.
Dafür reichen mir mein Körper und meine beiden Kinder, die ich zur Welt gebracht habe.

*top*
****en Frau
18.178 Beiträge
Ich gehe sogar gern noch einen Schritt weiter:

****ine:
Ich brauche meine Regelblutung nicht, um mich als Frau zu fühlen.
Dafür reichen mir mein Körper...

...und vor allem mein Selbstgefühl. Dazu brauche ich keine Kinder.
*******nep Frau
15.215 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mich nun für ein Stäbchen entschieden.

Laut Arzt läuft es so ab, das ich noch an dem abend, an dem ich die Spirale raus bekomme, 3 Monate die Pille durch nehme, diese hat die selbe Wirkung wie die des Stäbchen. Vertrage ich diese, bekomme ich nach den 3 Monaten das Stäbchen gesetzt.

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