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Wahrheit contra Lügen

****ady Frau
64 Beiträge
Themenersteller 
Wahrheit contra Lügen
Was haltet Ihr davon?

"Lieber eine Wahrheit die unter Umständen wehr tut, als eine Lüge dich ich spüre...."
*******star Frau
741 Beiträge
Stimmt....
Lügen spürt man unterschwellig und es ist ätzend. Dann lieber gleich die Wahrheit und gut ist. Die kann man schneller verdauen.
Ganz klar....
Die Wahrheit.

Eine Lüge, vor allem wenn spürbar zieht einen langen Rattenschwanz nach sich.

Ich für mich, möchte lieber immer die Wahrheit wissen, als im Dunkeln zu tappen, ebenso umgekehrt.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Die Wahrheit.........................

Eine Lüge ist immer eine "Geschichte", die man sozusagen auswendig lernen muss. Die Wahrheit behält man automatisch. Also, sich in Lügen verstricken, ist fast vorprogrammiert. Es sei denn, man ist ein guter Schauspieler und kann Texte oder Inhalte gut behalten.

Die Wahrheit ist oft schmerzhaft. Ich schätze Menschen sehr, die die Wahrheit sagen/schreiben. Über den Schmerz einer vermittelten Wahrheit komme ich gut zurecht. Mit Verwirrungen, die durch Lügen hervorgerufen werden, komme ich überhaupt nicht klar.
Vor allem haben Lüge kurze Beine und letzten Endes kommt es ans Tageslicht... und dann regt man such noch mehr auf als wenn man gleich von Anfang an die Wahrheit gewusst hätte
**********hen70 Frau
14.026 Beiträge
Lieber schmerzhafte Wahrheit als Lügen.
Lügen nehmen mir die Entscheidungsfreiheit und wenn es raus kommt schmerzt es um so mehr nämlich zusätzlich dazu belogen worden zu sein offensichtlich auch noch für blöd gehalten zu werden.
******wke Frau
2.231 Beiträge
Die....
....Wahrheit ist immer besser. Leider trifft man viel zu oft auf Lügen.
***te Frau
1.097 Beiträge
Ich möchte aus Wikipedia zitieren

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCge

Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus Angst, Furcht, Unsicherheit oder Not („Notlüge“), um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen oder Interessen (z. B. Privatsphäre, Intimsphäre, wirtschaftliche Interessen), zwanghaft/pathologisch oder zum Spaß.

und denke, daß es bei einer Lüge immer darauf ankommt, wer warum und mit welchem Effekt lügt.
Lüge ist nicht gleich Lüge, ich sehe es differenzierter.

Ich möchte nicht wissentlich belogen und betrogen werden, besonders wenn die Lüge direkten oder indirekten negativen Einfluß auf mich hat. Die Betonung liegt hier auf betrogen.

Wenn aber jemand zum Beispiel aus echter Not heraus lügt kann ich das durchaus verstehen.
Und wer ist nicht schon einmal auf einen Aprilscherz hereingefallen. Auch eine Art der Lüge.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
***te:
Wenn aber jemand zum Beispiel aus echter Not heraus lügt

Wäre dann noch zu klären, was eine echte Not darstellt.
Z.B. in Gefahrensituationen - zum Selbstschutz.
***xy Frau
4.568 Beiträge
Wem das Lügen fremd ist und wem die Wahrheit zu schmerzhaft ist, der hat immer die Möglichkeit, über eine Sache zu schweigen. Auf eine Frage zu antworten: "Darüber möchte ich (im Augenblick) nicht sprechen", zeigt Stärke und soll respektiert werden.

Trixy
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Etwas zu verschweigen kommt einer Lüge gleich......................................

zumindest habe ich das schon oft so "gelesen"
Verschweigen
macht es nicht besser.
Zu mal die Wahrheit doch irgendwann an das Licht kommt. In dem Fall dann genau so verletzend ist, wie eine Lüge.

Die Frage ist ja auch, ist man in der Lage mit solch einem Geheimnis/Lüge zu leben?
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Ich glaube, das kommt auf die Grundlage einer Lüge oder eines Verschweigens an. Es gibt sicherlich Situationen, in denen das Gewissen sehr sehr plagt und dann wird es schwierig, warum man/frau nicht gleich mit der Wahrheit ans Licht getreten ist.
***te Frau
1.097 Beiträge
********Lady:
Etwas zu verschweigen kommt einer Lüge gleich......................................

zumindest habe ich das schon oft so "gelesen"

Habe ich auch schon häufiger gelesen.
Das würde aber bedeuten, daß ich jede Frage, die mir gestellt wird, von wem und warum auch immer, wahrheitsgemäß beantworten soll. Wer sagt aber, daß jeden alles was angeht. Sicher nicht.

Die Frage in so einem Fall ist, geht die Information den Fragen etwas an. Dazu wiederum gibt es wahrscheinlich auch viele Meinungen, mehr als Beteiligte. Letztlich entscheidet das der, der gefragt wurde.


Insgesamt bin bei dem Thema 'ist eine Lüge akzeptabel oder muß es immer die Wahrheit sein' der Meinung, daß das von der Art und Motivation der Lüge abhängt. Es gibt keine allgemeingültige Antwort.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Wenn die Wahrheit
auch weh tut, ist es doch besser sie gleich zu erfahren, bevor etwas mit Lügen beginnt.
***ra Frau
443 Beiträge
Direkte Frage -> ehrliche Antwort.
Keine Frage -> keine Antwort!

Ich kann gut mit meinem und dem Schweigen des Anderen leben.

Ich stelle auch keine Fragen, deren Antwort ich nicht vertragen könnte.

Das ist mein Standpunkt und muss nicht verstanden werden. Das es gelegentlich nicht einfach ist, hat niemand behauptet!
***xy Frau
4.568 Beiträge
Es ist einfach, aber nicht leicht.

Trixy
*******elb Frau
715 Beiträge
Nun
da ich ich nicht mit Wahrheit oder Lüge antworten. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.
Ich möchte natürlich immer lieber die Wahrheit hören, auch wenn sie weh tut. Damit kann ich besser umgehen als mit Lügen und Intrigen, die machen mich kaputt!
Aber....manche Lügen dienen auch dem Selbstschutz und ich meine nicht, dass jemand sein "Haut retten" will.
Und verschweigen gehört auch irgendwie dazu.
Ich brauche manchmal auch einige Zeit zur Selbstreflektion bis ich über bestimmte Dinge reden kann und suche mir dann auch noch die Menschen aus, mit denen ich es berede.

Bei Intrigen sehe ich es etwas anders. Die sind böse, sollen einen hinter das Licht führen und einem was vorgaukeln, was nicht da ist...so bin ich nicht und möchte auch nicht so behandelt werden.
Hmmm, ...
... nachdem ich alle eure Aussagen zum Thema gelesen habe, frage ich mich, welche Situation ihr jeweils dabei im Kopf hattet.
In einigen Antworten meine ich eine große Kränkung herausgelesen zu haben. Es gibt immer wieder Situationen, in denen würden wir lieber rechtzeitig die Wahrheit erfahren (haben). Andere Situationen gibt es, da wollen wir am besten gar nichts erfahren, besonders, wenn es für die Zukunft keine wirkliche Bedeutung hat: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss." Und wiederum andere Situationen lassen sich viel einfacher überstehen, wenn wir die Realität umschrieben oder auch beschwindelt hören.

Ich bin sicher, einige von uns sehen das Thema daneben wesentlich differenzierter, wenn sie selbst die "Lügnerinnen" sind. Schließlich sind einige von uns hier im Joyclub, obwohl sie verpartnert sind und der Partner nichts oder nicht alles davon weiß. Aber in diesem Fall finden wir natürlich auch immer einen Grund, warum wir dem Anderen nicht die Wahrheit sagen oder gesagt haben, oder? *zwinker*

Ob nun moralisch oder pragmatisch gesehen - das Thema ist mir zu komplex um es in schwarz oder weiß zu beantworten.
*****zli Frau
11.212 Beiträge
Ich hab zu dem thema vor einer weile mal eine homepage auf meinem profil geschrieben
*****ess Frau
18.691 Beiträge
Ich glaube nicht, dass manche, die es hier so behaupten, immer jede Frage wahrheitsgemäß beantworten. Ich jedenfalls tue es nicht.

Das fängt ja schon damit an, wenn man hier im JC von Fremden mit der Frage angeschrieben wird "Wie geht es dir?"
Sorry, aber ich erzähle nicht einem Fremden meine aktuellen Befindlichkeiten. Das geht niemanden etwas an. Und es will auch keiner hören, wenn es mir gerade mal Sch... geht und warum.

Oder ein anderes Beispiel:
Vor 20 Jahren wurde ich mal in einem Vorstellungsgespräch gefragt, ob ich in nächster Zeit Kinder plane. Zu der Zeit hatte ich die Pille bereits weggelassen, weil wir ein Kind wollten. Natürlich habe ich da gelogen und NEIN gesagt ... und die Stelle bekommen. Einen Monat später wurde ich schwanger. Ich war dann also nur 9 Monate bei dem Arbeitgeber.

Es gibt immer Situationen, wo man auch mal lügen oder schweigen kann/sollte/muss.

Als ich hier von einigen las, dass sie IMMER die Wahrheit sagen und nie etwas verschweigen, musste ich gleich an diesen Film mit Anne Hathaway denken:



In dem Film greht es zwar darum, dass sie gehorsam ist und alles macht, was man ihr sagt. Aber sie kann auch nicht lügen und muss immer die Wahrheit sagen.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich denke, so kleine Notlügen hat schon jeder gemacht.
Aber im großen und ganzen werden einen die Lügen irgendwann einholen, besonders in Beziehungen.
Notlüge sind okay und gehören dazu.

Aber wenn man in einer Beziehung lügen muss dann sollte man sich fragen ob die Beziehung noch funktioniert. In einer Beziehung sollte man sich alles sagen und gegenseitig vertrauen können.

Dass man mal was einfach nicht sagt oder erwähnt, das denke ich gehört dazu aber den Partner anzulügen das geht gar nicht! Damit setzt man seine ganze Beziehung aufs Spiel
*****zli Frau
11.212 Beiträge
Wenn eine lüge niemandem schadet und man daraus keine vorteile zieht die jemandem schaden ist das ok. Fremden gegenüber ist das keine lüge sondern das geht den einfach nichts an und sind wir ehrlich, der der fragt wie es einem geht, meint das ja für gewöhnlich auch nicht ernst sondern es ist nur eine floskel die sache mit dem arbeitgeber und schwanger, dazu sag ich mal lieber nix. Sowas für mich gar nicht, weil dem arbeitgeber dadurch sehr wohl eine schaden entsteht. Allerdings dürfte er die frage auch gar nicht stellen, rein vom Gesetz her.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Habe ein schönes Beispiel zum Thema "verschweigen":

Eine Freundin von mir war 25 Jahre in einer Ehe. Ganz am Anfang der Ehe - also vor 20 Jahren - hatte sie ihren Ehemann betrogen und bis kurz vor der Silberhochzeit geschwiegen.

Nun, nach so vielen Ehejahren kam es heraus. Die Silberhochzeit wurde abgeblasen und die beiden gehen getrennte Wege und das aufgrund eines verschwiegenen Fehltritts. Sie ist verzweifelt und kann es kaum glauben, dass ihr Mann ihr nicht verzeihen kann .Es gibt sicherlich auch noch andere Gründe - aber der Anlass war eben dieses Ereignis vor so vielen Jahren.

(Meine persönliche Meinung: Ich finde es schade, wenn man eine Trennung nach so vielen Jahren mit Höhen und Tiefen vollzieht.)
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