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Mammographie

*****ana Frau
1.078 Beiträge
Themenersteller 
Mammographie
Hallo Ladys,

ich habe mal wieder eine Einladung zu dieser Untersuchung bekommen. Ich mag das eigentlich nicht machen, es ist ja auch der Sinn umstritten.
Meine Frage: Geht ihr regelmäßig zu dieser Untersuchung? Wie ist eure Meinung darüber?

Bin gespannt... LG, Kadhi
*******en69 Frau
89 Beiträge
....
also mal ganz ehrlich. Ich hab die Einladung gleich in den Müll geworfen, vorher den Termin abgesagt!
Ich war vor längerer Zeit( vier Jahre) schon mal zur Mammo......jetzt im Moment kein Bedarf.
Ich hör auf meinen Körper, wenn es nötig sein wird, meld ich mich dort selber an. Ich halte nix von Reihenuntersuchungen.....es sei denn eine Epidemie bricht aus.
lg
Kandhi
Vielleicht schaust Du auch mal in unserer Krebsgruppe vorbei. Wenn Du noch nie eine Mammographie gemacht hast, wäre es vielleicht sinnvoll. Ich halte aber meine Ulraschalluntersuchungen bei meiner Frauenärztin für wichtiger. Meinen Brustkrebs habe ich übrigens vor 4 Jahren selbst entdeckt. Eine Mammographie lasse ich selten machen... Aber das muss jeder für sich entscheiden. Alles Gute für Euch.
...
Ich nehme jede Möglichkeit der Früherkennung mit. Also in einem Jahr die Mammographie und im nächsten den Ultraschall beim Gynäkologen. Wenn man einen Tumor frühzeitig entdeckt, sind die Heilungschancen doch enorm
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich habe einen recht großen Knoten in der Brust.
Dieser Koten ist das Resultat von verwachsenen Milddrüsensträngen.
Da ich also bei einer Selbstuntersuchung nicht erkennen kann ob drunter sich etwas bildet gehe ich regelmäßig zur Mammo mit anschließendem Schall. Wird alles in der Praxis gemacht.
Genauso gehe ich regelmäßig zur Darmspiegelung da das Krebsrisiko in meiner Familie von beiden Elternteilen her enorm hoch ist.
****ty3 Frau
317 Beiträge
Ich gehe regelmäßig zur Mammographie/ Ultraschall beim Frauenarzt usw. denn Früherkennung bei Krebs ist alles...
Ich höre auch auf meinem Körper aber nicht bei Krebs. ..
Ich gehe nicht mehr zur mammografie da sie sehr unsicher ist und schon viele fehldiagnosen gestellt wurden.
mein Arzt macht eine sonografie und gibt mir die Überweisung zum MRT
******i63 Frau
10.004 Beiträge
Ich hatte es mir auch überlegt. Hatte vor ein paar Wochen einen Termin für das Mammographiescreening.
Hab auch Freundinnen gefragt, auch meine Mutter und auch das Thema mal in eine Forum gestellt.
Die Meinungen sind wirklich zweigeteilt.
Meine Heilpraktikerin meinte, alle 2 Jahre wäre nicht nötig.
Mein Gynäkologe: Na wenn es schon angeboten wird würde ich es auch wahrnehmen.
ich habe mich entschlossen dann doch wieder hinzugehen
Gott sei Dank alles okay....jedenfalls hat man nichts gesehen...aber 100%ig sicher ist es dann doch nicht.
Nervig ist allerdings die Warterei auf das Ergebnis .............kann ja bis zu einer Woche dauern.
Und Gedanken macht man sich ja doch immer.
****ne Frau
8.415 Beiträge
100% gibt es in der Medizin so gut wie nie.
Das sollte immer bedacht werden.
Zumal dort Menschen arbeiten und diese machen nun mal Fehler.
***an Frau
10.992 Beiträge
Hier mal ein Link zur Info vom Krebsinformationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrum.

https://www.krebsinformation … mographie-frueherkennung.php
*******elb Frau
715 Beiträge
Nun ja
ich halte von den erzwungenen Reihenuntersuchungen nicht so viel.
Ich gehe regelmäßig zu meinem Frauenarzt und der untersucht die Brust und macht ggf Ultraschall.

Dieses Röntgen ist sehr schmerzhaft und sollte meiner Meinung nur angewandt werden, wenn ein Verdacht besteht.

Habe in meinem Umfeld auch Frauen gehabt, die von der Mammographie kamen und ein paar Wochen später beim Duschen einen Knoten fanden.
Also auch hier keine Sicherheit auf Dauer!

Da hilft nur selbst abtasten und lasst euch bitte nicht verrückt machen!!!!
*******t75 Frau
8.768 Beiträge
selber abtasten
ist auch nicht sicher....

Sicherheit wird es nie geben....
immer nur Gefühle, Befunde jedweder Art oder eben nicht
und jeder kann irren, auch der Arzt

trotzdem machen Vorsorgeuntersuchtungen für mich Sinn,
aber das kann ja jede/r für sich entscheiden...

generell zu sagen, das ist Quatsch oder das ist Super wird nur wieder eine hier so typische schwarz-weiß Geschichte....

Wenn man eine Vorbelastung hat, ist es sicher besser eine Untersuchung zu viel zu machen,
als eine zu wenig ...
denke ich jedenfalls...
wie gesagt, alles subjektiv
*****ess Frau
18.691 Beiträge
Ich gehe selten zur Frauenärztin und lasse dann nur das Übliche machen (Abstrich,Brust abtasten).

Kostenpflichtige Untersuchungen (IGeL-Leistungen) lasse ich nie machen.

Damit macht man sich nur unnötig verrückt.

Ich habe kürzlich eine sehr interessante Doku dazu im Fernsehen gesehen:


******ina Frau
108 Beiträge
ich finde
meine Gesundheit sollte mir einen Besuch bzw. eine Untersuchung Wert sein.
Ich gehe regelmäßig zu allen Untersuchungen. Egal ob Frauenarzt, Gesundheitscheck, Mammographie, usw. Diese Untersuchungen sind doch nicht Pflicht. Sondern jeder entscheidet selbst ob es für ihn wichtig ist oder nicht. Für mich ist es das. Ich weiß dann wenigstens, dass ich mir keine Vorwürfe machen muß nichts getan zu haben.
Die Krankenkassen tragen die Kosten, also warum darauf verzichten.
Ich war jetzt sogar zu einer neuen Brustkrebsprävention. Die nennt sich: Discovering hands. Eine ca. 45 minütigen Untersuchung durch eine ausgebildete MTU die sehbehindert ist. Mit Klebestreifen wird die Brust in Felder unterteilt und so das ganze Drüsengewebe gründlich überall abgetastet. Auch diese Untersuchung übernimmt die Krankenkasse. Und wenn bei so einer intensiven Untersuchung dann hinterher alles ok ist, nehme ich das gerne in Kauf.

Die Gesundheit sollte Vorrang vor anderen Dingen haben, aber das muß jeder für sich entscheiden. Und meine ist mir das Wert.
****ady Frau
64 Beiträge
Untersuchungen
....nun, ich war bei der Mammographie und bin froh darüber.
Ich war kurz zuvor zur regulären Vorsorgeuntersuchung bei meiner Ärztin - abtasten = negativ - ich selbst habe auch nichts ertasten können.
Dann bei der Mammo, Auffälligkeiten, Biopsie und zum Glück nur Kalkablagerungen, aber da ich ein sehr festes Brustgewebe habe, war es der Ärztin wie auch mir nicht möglich es zu fühlen. Das bleibt aufgrund des festen Gewebes wohl auch so.

Daher hätte diese Vorsorge im Ernstfall einfach nicht gereicht.

Übrigens, so sehr schmerzhaft fand ich die Mammo gar nicht.

Aber letzten Endes muss jeder für sich die Entscheidung treffen. Ein Falsch kann es hier nicht geben.

LG SubLady
***an Frau
10.992 Beiträge
Ich war ja auch ein paarmal zur Mammographie weil mir meine Gynäkologin dazu geraten hat weil ich auch dauern Schmerzen in der Brust hatte. Für mich war das Röntgen eine Tortur da ich eine kleine Brust habe und sie praktisch zwischen die Platten geklemmt werden musste. Ich hatte auch mit Kalkablagerungen zu tun und die Auskünfte der Röntgenologen waren nicht gerade beruhigend in Bezug auf eventuelle Veränderungen. Als die Schmerzen aber nachließen habe ich keine Untersuchungen dahingehend mehr gemacht. Als einzige Vorsorge mache ich heute immer noch die beim Gyn, gelegentliches Brustabtasten mache ich selber.

Das Screening hat auf jeden Fall nicht das gebracht was sich die Krankenkassen davon versprochen haben, haben aber wohl auch nicht den Mut das Programm einzustellen. Die Brustkrebsrate ist durch die älter werdende Bevölkerung natürlich auch angestiegen.

Aber wie gesagt, das ist die individuelle Entscheidung einer jeden Frau. Wer verunsichert ist sollte es machen, und wer kein erhöhtes familiäres Risiko hat sollte es eben genau überdenken.
Ich halte es wie ...
... "martha53". Ich nehme jede Chance zur Früherkennung mit. Wenn die Früherkennung "unsinnig" wäre, würde weder Staat noch Krankenkasse die Kosten freiwillig - und zu 100% - tragen.

Bei allen anderen Leistungen aus dem Angebot des Arztes/Krankenhauses halte ich es so, dass ich fallweise entscheide nach eigenem Ermessen bzgl. Wichtigkeit, Nutzen, Erfolg, .... und der Situation in der ich bin (incl. genetischer Veranlagungen und/oder "Familiengeschichte"). Kosten spielen bei der Entscheidung über diese Leistungen für mich keine Rolle.

Grüsse von
BerLonZur
Mammographie...
... lasse ich aufgrund von Zystenbildungen seit einigen Jahren alle 2 Jahre eine Mikrodosismammographie machen. Die Anschreiben erhalte auch ich immer noch, obwohl ich bei der Stelle sofort mitteilte, dass ich mich bereits in einer anderen Praxis regelmäßig untersuchen lasse. Zwischenzeitlich werfe ich die Post deshalb einfach weg.

Eine solche Untersuchung sehe ich zwar als sinnvoll an, aber ich lasse mir ungern sagen, bei welchem Arzt / bei welcher Ärztin ich mich untersuchen lasse.
*****ess Frau
18.691 Beiträge
******Zur:
Wenn die Früherkennung "unsinnig" wäre, würde weder Staat noch Krankenkasse die Kosten freiwillig - und zu 100% - tragen.

Diese Aussage wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Es gibt so viele unsinnige Heilmethoden, die von den Krankenkasse bezahlt werden, und gute alternative Heilmethoden, deren Kosten nicht übernommen werden.
Die Krankenkassen sind da viel zu starr, unflexibel und festgefahren und nicht gewillt, sich neuen Erkenntnissen zu öffnen.

Aber man kann gerne allem völlig unreflektiert glauben, was einem da von oben vorgegeben wird.
@"sin_less": Jaja, ...
wie schon ausgeführt: Nachdenken und reflektieren erscheint hier speziell als sprichtwörtlich völlig "sinn_los" ...

denkt sich
BerLonZur
*****ess:
gute alternative Heilmethoden
und Krankenkassen
ein nie endendes Thema
es gibt KK die das eine bezahlen, das andere nicht
und einen Teil zu nutzen, dazu einen Teil selbst zu zahlen
bietet mir dann die größtmöglichen Sichten
ALLES und überall wird wohl nie gesehen werden können
Guten Morgen. Ich habe laut Auskunft meines Arztes jetzt das Alter erreicht, wo ich zur Mammografie einebrufen werden. Hatte vor Jahren einen Tumorverdacht, der sich als große verhärtete Milchdrüse herausgestellt hat. Sicherheit gibt es nie.. Trotz eigenes Abtasten!
es wurde schon alles gesagt,
aber noch nicht von jedem.....darum gebe ich auch meinen senf dazu.

mein gynäkologe hat es so formuliert:

die krankenkassen bieten solche "reihenuntersuchungen" an, um damit auch die
frauen zu erreichen, die, warum auch immer, nicht regelmäßig zum arzt gehen,
oder sich sicherer fühlen möchten und zusätzlich dieses angebot wahrnehmen.

ich hatte schon mehrmals knoten in der brust, die ich selbst entdeckt habe.

der gynäkologe, bei dem ich vorher in behandlung war, schickte mich zur mammographie und es ergab keinen befund.

ich wechselte den arzt und dieser stellte ihn mit ultraschall fest und er wurde operativ entfernt.

ihr könnt euch sicher denken, dass ich mich aus dieser erfahrung heraus mehr auf mein körpergefühl und meinen arzt verlasse, als auf "reihenuntersuchungen".

es ist ein angebot der krankenkassen und ich entscheide, ob ich es für sinnvoll erachte.......
Bzgl. des (Selbst-)Abtastens der Brust ...
... möchte ich noch auf die Palpation der Brust durch blinde Frauen hinweisen.
Die Ergebnisse ("Erfolgsraten") sind, Berichten und der Erfahrung einer Freundin zu Folge, (scheinbar) sogar noch wesentlich besser als Ultraschall-Untersuchungen.

Links hierzu z.B.:
http://www.zeit.de/2012/12/Tumor-Tastbefund-Blinde

http://www.discovering-hands.de

http://www.sbk.org/leistungen/alle-leistungen/brustkrebsvorsorge/

Grüsse von
BerLonZur
***te Frau
1.097 Beiträge
discovering hands
Klingt nach einer interessanten Alternative oder Ergänzung. Nach der Liste der SBK gibt es nur wenige Praxen, die diese Möglichkeit anbieten.

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